Private Krankenversicherung im Referendariat

Das Ref steht kurz bevor und du willst dich zum Thema ‘Private Krankenversicherung’ informieren? Du hast vielleicht auch einen Vortrag an deiner Uni gehört, weißt aber nicht mehr genau, worauf man achten muss?

Hier bist du richtig. Auf dieser Seite bekommst du alle Infos, die du für eine Entscheidung brauchst. 

Auf einen Blick

Du benötigst im Referendariat eine Krankenversicherung (gesetzlich oder privat)
Durch die Beihilfe (Zuschuss von deinem Arbeitgeber) ist die private Krankenversicherung i.d.R. günstiger als die gesetzliche

Warum brauche ich eine Krankenversicherung im Ref?

Vermutlich hast du dich bisher noch nicht viel mit dem Thema Krankenversicherung auseinandergesetzt. Bis 25 Jahre bist du noch über deine Familie versichert. Im Referendariat ändert sich das. Aber warum muss man überhaupt eine Krankenversicherung haben? 

Die Krankenversicherung ist eine der wenigen Versicherungen, die in Deutschland Pflicht sind. Deine Krankenkasse übernimmt die Kosten für notwendige medizinische Behandlungen, zum Beispiel beim Arzt oder im Krankenhaus. Da die Kosten für Behandlungen hier auch mal teuer werden können, bist du durch deine Krankenversicherung vor hohen Kosten geschützt. 

Vielleicht hast du auch schon mal gehört, dass es zwei verschiedene Arten von Krankenversicherungen in Deutschland gibt. Die private Krankenversicherung und die gesetzliche Krankenversicherung. 

Vermutlich hast du dich bisher noch nicht viel mit dem Thema Krankenversicherung auseinandergesetzt. Bis 25 Jahre bist du noch über deine Familie versichert. Im Referendariat ändert sich das. Aber warum muss man überhaupt eine Krankenversicherung haben? 

Die Krankenversicherung ist eine der wenigen Versicherungen, die in Deutschland Pflicht sind. Deine Krankenkasse übernimmt die Kosten für notwendige medizinische Behandlungen, zum Beispiel beim Arzt oder im Krankenhaus. Da die Kosten für Behandlungen hier auch mal teuer werden können, bist du durch deine Krankenversicherung vor hohen Kosten geschützt. 

Vielleicht hast du auch schon mal gehört, dass es zwei verschiedene Arten von Krankenversicherungen in Deutschland gibt. Die private Krankenversicherung und die gesetzliche Krankenversicherung. 

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV)

Bei der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) richten sich deine Beiträge nach der Höhe des Einkommens. Der Arzt bekommt pro Behandlung eine fixe Vergütung. Nachteile bei der GKV sind, dass die inkludierten Leistungen allgemein gestaltet und schlecht individualisierbar sind.

Zudem bist du bei der Wahl eines Arztes eingeschränkt, da die Behandlung nur von zugelassenen Kassenärzten erfolgen darf. Und vielleicht hast du auch schon gemerkt, dass man bei der GKV häufig lange auf einen Termin warten muss. 

Die private Krankenversicherung (PKV)

Um die private Krankenversicherung (PKV) ranken sich eine Menge Mythen und Vorurteile. Von Familie und Freunden hört man, dass die PKV teuer oder nur für vermögende Leute sei. 

Als Referendar / Referendarin hast du aber einen großen Vorteil. Du profitierst von der sogenannten Beihilfe. 

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Was ist die Beihilfe?

Von der sogenannten Beihilfe profitieren alle Personen, die verbeamtet sind. Das trifft auch auf dich im Referendariat zu. Du kannst also ebenfalls die Beihilfe in Anspruch nehmen. 

Du bekommst von dem entsprechenden Bundesland (z.B. RLP) einen Zuschuss (die Beihilfe) für deine Arztrechnungen. In der Regel liegt dieser Zuschuss bei 50 Prozent. Das Land zahlt dir also 50% der Kosten, die bei einem Arztbesuch entstehen. 

Das macht die private Krankenversicherung finanziell sehr interessant. Es gibt bestimmte PKV Tarife, die dann die restlichen 50% der Kosten abdecken. Diese kosten deutlich weniger als andere Tarife für nicht beamtete Personen. 

Zusätzlich hast du mit der privaten Krankenversicherungen mehr Möglichkeiten bei der Auswahl der inkludierten Leistungen. So übernehmen einige PKVs zum Beispiel die Kosten für Brillen oder Kontaktlinsen. Bei der GKV werden solche Kosten in der Regel nur als Kind, oder wenn du sehr viel Dioptrien hast, übernommen. 

Diese Vorteile führen dazu, dass sich 93% der Beamten für die private Krankenversicherung entscheiden

Vergleich gesetzliche und private Krankenversicherung im Referendariat

Hier findest du einen schnellen Überblick über die Unterschiede zwischen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung im Ref. 

GKV Private Krankenversicherung (PKV)
Leistungen Standardleistungen Zusatzleistungen wählbar, z.B. Einbettzimmer, Übernahme von Kontaktlinsen, …
Ø Tage bis Arzttermin 25 Tage 12 Tage
Beihilfe ✔️
Genutzt von % Beamten 7 % 93 %
Preis pro Monat ~ 260 € 80 - 100 €
Fazit nur in Ausnahmesituation sinnvoll empfohlen
GKV
Leistungen Standardleistungen
Ø Tage bis Arzttermin 25 Tage
Beihilfe
Genutzt von % Beamten 7 %
Preis pro Monat ~ 260 €
Fazit nur in Ausnahmesituation sinnvoll
Private Krankenversicherung (PKV)
Leistungen Zusatzleistungen wählbar, z.B. Einbettzimmer, Übernahme von Kontaktlinsen, …
Ø Tage bis Arzttermin 12 Tage
Beihilfe ✔️
Genutzt von % Beamten 93 %
Preis pro Monat 80 - 100 €
Fazit empfohlen

Wie du siehst, hat die private Krankenversicherung einige Vorteile gegenüber der gesetzlichen. 

Vielleicht hast du selber schon mal einen Arzttermin ausgemacht, auf den du super lange warten musstest. Das ist meistens ärgerlich, da man in der Regel ja dann beim Arzt anruft, wenn man gerade etwas Akutes hat. Eine Studie hat herausgefunden, dass die durchschnittliche Wartezeit bei Privatpatienten weniger als die Hälfte von denen von Kassenpatienten beträgt. 

Bei der privaten Krankenversicherung kannst du deinen Tarif individueller zusammenstellen, als bei der GKV. Leistungen, auf die du Wert legst, kannst du so mit inkludieren. Das kann zum Beispiel eine Chefarztbehandlung oder ein Einzelzimmer im Krankenhaus sein. 

Durch deinen Sonderstatus als Beamter / Beamte auf Widerruf hast du Anspruch auf Beihilfe. Mit einem beihilfekonformen Tarif sind deine monatlichen Zahlungen gering. Diesen Vorteil würdest du mit der Wahl einer gesetzlichen Krankenkasse verschenken. 

Diese Gründe führen dazu, dass sich die meisten aller Referendare privat krankenversichern.

Checkliste für die private Krankenversicherung im Ref

Diese Checkliste kannst du als Grundlage für die Wahl deiner PKV nehmen. 

Wenn du dich nicht selber durch den Angbotsdschungel an verschiedenen PKVs schlagen möchtest, buche einen unverbindlichen und kostenlosen Onlinetermin mit mir. 

Direkte Facharztbehandlung
Medikamentenzuzahlung mind. 80%
Beihilfeergänzungstarif
Wahlleistungen im Krankenhaus (2 Bettzimmer + Chefarzt- oder Spezialistenbehandlung)
Erstattung der Höchstsätze GOÄ + GOZ von mind. 3,5facher Satz
Kurleistungen
Erstattung von Vorsorgeuntersuchungen (im Idealfall Beitragsrückerstattungsunschädlich)
Umfassender Zahnschutz inkl. Zahnvorsorge
Flexibilität durch eingebaute Erhöhungsoptionen
Krankenhaustagegeld
Einfache und schnelle Erstattung durch Handy-App
Bonizahlung für gesundheitsbewusstes Verhalten
Offener Hilfsmittelkatalog

Mit meiner Hilfe kannst du die verschiedenen Tarife schnell und kostenlos vergleichen. Wir schauen uns dabei an, was speziell für dich wichtig ist - und was nicht. 

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Tipps für die Krankenversicherung im Referendariat

1. Sichere dir gute Konditionen mit einem frühen Eintritt

Je früher du in die private Krankenversicherung wechselst, desto günstiger ist auch dein persönlicher Beitrag, da sich die Prämien in erster Linie nach deinem Alter (sog. Eintrittsalter) berechnen.

Zu Beginn des Referendariats hast du die Möglichkeit dich privat zu versichern, da du als Beamt*in auf Widerruf die Beihilfe erhältst.

Durch die Beihilfe hast du besonders gute Konditionen in der privaten Krankenversicherung, da du dich in der Regel nur zu 50% versichern musst.

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2. Beantrage so früh es geht bereits im Lehramtsstudium eine Anwartschaft

Die Anwartschaft ist nichts anderes als ein Gesundheitscheck, den du bereits im Lehramtsstudium ablegen kannst. Zu einem späteren Zeitpunkt ist dir damit der Eintritt in die private Krankenversicherung während deines Referendariats garantiert.

Der Gesundheitscheck muss nicht von einem Arzt erstellt werden, sondern lediglich von dir beantwortet werden. Hier handelt es sich nämlich nur um ein Fragenformular.

Durch das frühe Einfrieren deines Gesundheitszustandes erhältst du automatisch die besten Konditionen in der privaten Krankenversicherung.

Außerdem musst du Erkrankungen oder Unfälle nicht mehr nachmelden und du zahlst dadurch keine höheren Beiträge in der Krankenversicherung.

3. Vergleiche deine Versicherungen und Tarife

Der Blick nach links und rechts lohnt sich immer, deswegen solltest du auch unbedingt zu Beginn deines Referendariats deine Tarife in der Krankenversicherung vergleichen. Du hast hier die Möglichkeit viel Geld einzusparen und dann auch wirklich die passenden Leistungen für dich zu finden. Denn die privaten Krankenversicherungen unterscheiden sich in ihrem Leistungsumfang immens.

Die gesetzliche Krankenkassen hingegen sind in Ihren Leistungen alle nahezu identisch.

Da du im Referendariat durch die Beihilfe aber die Chance hast dich privat zu versichern, solltest du natürlich einen genauen Blick auf die private Krankenversicherung werfen.

Damit du deinen optimalen Tarif finden kannst, stehe ich dir natürlich mit Rat und Tat zur Seite und stelle dir ebenfalls Versicherungsvergleiche zur Verfügung. 

4. Die Beitragsrückerstattung in der privaten Krankenversicherung

In der privaten Krankenversicherung findest du im Referendariat nicht nur individuelle Leistungspakete und besonders gute Konditionen, sondern auch die Möglichkeit eine hohe Beitragsrückerstattung zu erhalten.

Aus diesem Grund lohnt es sich in der Regel kleinere Arztrechnungen selbst zu tragen und nicht zwangsweise bei der Krankenversicherung einzureichen, da du dir sonst eine saftige Beitragsrückerstattung entgehen lässt.

Natürlich sollst du trotzdem zum Arzt gehen und das nicht als Empfehlung sehen, sämtliche Arztbesuche abzusagen nur damit du deine Beitragsrückerstattung gefährdest.

Aus diesem Grund empfehle ich dir hier ausdrücklich Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch zu nehmen, die dir als Privatpatient auch erstattet werden.

Ein besonderes Augenmerk solltest du hier auf einen Tarif legen, der dir die Beitragsrückerstattung auszahlt und du die Vorsorgeuntersuchung trotzdem bezahlt bekommst.

Hier gibt es spezielle Tarife die diese Leistung erbringen und andere wiederum nicht.

5. Spare nicht an der falschen Stelle

Die Gesundheit ist das höchste Gut, also gehe auch sorgsam und pflichtbewusst damit um.

Die Entscheidung für die passenden Tarife sollte gut überlegt sein, denn nicht immer kannst du zwischen Tarifen hin- und herwechseln. Die Ausnahme bilden lediglich Versicherungen, die dir sog. Optionen oder Nachversicherungsgarantien anbieten. Hier kannst du einzelnen Anlässen deinen Versicherungsschutz anpassen.

Solltest du jedoch krank werden und dann einen besseren Schutz für notwendig halten, ist das Upgrade in der Regel nur mit hohen Zuschlägen verbunden oder wird dir oft sogar komplett verweigert.

Deswegen empfehle ich dir schon heute an deine Zukunft zu denken und den passenden Tarif mit sehr guten Leistungen auszuwählen.

6. Wieso versichert man sich im Referendariat privat und nicht gesetzlich?

Viele wissen nicht, dass man bereits im Referendariat auf Widerruf verbeamtet wird. Auch durch den Status des Widerrufs erhält man durch das Land (seinen Dienstherr) die sog. Beihilfe.

Die Beihilfe befähigt Beamte unabhängig von der höhe Ihres Gehaltes der privaten Krankenversicherung beizutreten und von beihilfekonformen Restkostentarifen zu profitieren.

Das bedeutet, dass man sich nur zu einem Teil privat krankenversichern muss, also auch folglich nur einen Teil der Kosten trägt und dennoch von den sehr guten Leistungen der privaten Krankenversicherung profitieren kann.

Versichert man sich hingegen weiterhin gesetzlich, muss man sich zu 100% in der gesetzlichen Krankenkasse versichern. Das bedeutet, dass man nicht nur einen wesentlich höheren Beitrag zahlen muss, sondern auch nicht von der privaten Versorgung und der Beihilfe profitieren kann.

In der Regel zahlt man im Referendariat für die gesetzliche Krankenkasse ca. 260€ pro Monat und für die private Krankenversicherung nur 70-90€ pro Monat, da es hier spezielle Anwärtertarife oder auch Ausbildungstarife gibt, die auf die Beihilfe ausgelegt sind.

7. Das sollte man bei der Antragsstellung beachten: Anonyme Risikovorabanfrage

Solltest du nicht zu 100% fit sein und Vorerkrankungen haben, dann musst du diese bei dem Gesundheitscheck offenlegen.

Die Angaben bzw. Diagnosen müssen im Anschluss bewertet werden und danach kann ein konkretes auf dich abgestimmtes Angebot mit deiner individuellen Prämie erstellt werden.

Wichtig: Reiche den Antrag nicht auf gut Glück ein, sondern lasse das Ergebnis immer durch eine anonyme Risikovorabanfrage prüfen!

Andernfalls werden deine Daten und ggf. auch die Ablehnung im System der Versicherer (HIS-System) gespeichert.

Aus diesem Grund biete ich dir immer eine unkomplizierte anonyme und schnelle Vorabprüfung an. Du kannst dich gerne bei mir melden, um deine Chancen bzw. Konditionen für die Versicherung zu testen.

8. Gesundheitsfragen bitte immer ehrlich beantworten!

Beim Gesundheitscheck solltest du immer wahrheitsgemäße Angaben machen. Zunächst ist es unfair allen anderen gegenüber sich durch Falschangaben einen günstigeren Beitrag zu erschleichen und zum anderen kann das Ganze auch schnell nach hinten losgehen.

Solltest du aufgrund einer Krankheit, die bereits im Vorhinein diagnostiziert wurde behandelt werden und das Ganze fällt durch eine Prüfung auf, ist dein Versicherungsschutz und die damit verbundene Leistung gefährdet.

Die Versicherer sind dazu befähigt bei berechtigten Zweifeln an deinen Angaben im Antrag (gem. §19 VVG) deine behandelnden Ärzte von der Schweigepflicht zu befreien und deine Behandlungsakte anzufordern.

9. Wie funktioniert der Wechsel von der gesetzlichen Krankenkasse in die private Krankenversicherung

In den meisten Fällen hast du die Möglichkeit aus deiner studentischen Pflichtversicherung oder deiner gesetzlichen Familienversicherung lückenlos und ebenfalls ohne Einhaltung von Fristen zu wechseln.

Ebenfalls ist es nach den gleichen Kriterien möglich, falls du bereits an der Schule angestellt bist und ein sog. sozialversicherungspflichtiges Angestelltenverhältnis hast. Hier hast du einen eigenen Versicherungsstatus und du giltst als pflichtversichert. Auch hier kannst du ohne Wahrung von Fristen in die private Krankenversicherung wechseln.

Das alles ermöglicht dir dein Statuswechsel, den du durch deine Verbeamtung auf Widerruf im Referendariat begründest.

Solltest du hingegen aktuell freiwillig gesetzlich versichert sein, dann musst du unbedingt die 2 monatige Kündigungsfrist beachten. Hier hast du kein außerordentliches Kündigungsrecht.

In allen Szenarien musst du deiner bisherigen Krankenkasse den Nachweis über eine Folgeversicherung in der privaten Krankenversicherung vorlegen und am besten eine schriftliche Kündigung einreichen.

10. Wie versichere ich mich in der Übergangszeit nach dem Lehramtsstudium?

Eine mögliche Variante ist, dass du bei deiner gesetzlichen Krankenkasse anfragst und dich für die Übergangszeit freiwillig versichern lässt. Der Kostenfaktor liegt hier bei rund 250€ pro Monat.

Die deutlich kostengünstigere und schlauere Variante ist, sich bereits bei deine zukünftigen privaten Krankenversicherung zu versichern. Hier zahlst du im Schnitt lediglich 120-150€ pro Monat.

Du sparst dir damit nicht nur eine Menge Geld, sondern sicherst dir auch im Idealfall ein günstiges Eintrittsalter und gute Konditionen.

Außerdem musst du dann keine Kündigungsfristen zum Beginn des Referendariats beachten.

11. So bekommst du dein Geld für Arztrechnungen erstattet

Mittlerweile ist das Verfahren relativ einfach. Sowohl deine zuständige Beihilfestelle und auch dein privater Krankenversicherer hat in der Regel eine Handy-App oder ein Onlineportal, dass du für das Einreichen deiner Rechnungen nutzen kannst.

Registriere dich einfach jeweils dafür, scanne deine Rechnungen ein und sende Sie per App oder Portal an die zuständige Stelle.

Das bedeutet, dass du keine Originale einreichen musst, geschweige denn Briefe versenden musst.

12. Was sind GOÄ und GOZ?

Anhand dieser Ziffern rechnen die Ärzte Ihre Leistungen ab.

GOÄ = Gebührenordnungsziffer der Ärzte

GOZ = Gebührenordnungsziffer der Zahnärzte

In der Regel wird hier der 2,3 fache Satz abgerechnet.

Manchmal jedoch wird der Höchstsatz von 3,5 ausgereizt. Hier solltest du unbedingt darauf achten, dass dein Tarif auch den 3,5 fachen Satz erstattet, ansonsten bleibst du ganz schnell auf einer großen Rechnung sitzen!

Es gibt auch Privatärzte die über dem 3,5 fachen Satz abrechnen, da sie besondere Behandlungsverfahren anwenden.

Für diesen Fall gibt es ebenfalls Tarife die über das normale Maß hinaus erstatten und auch für individuelle Honorarvereinbarungen eine Leistung erbringen.

13. Achte unbedingt auf einen Beihilfeergänzungstarif

Es gibt Fälle in denen die Beihilfestelle deine eingereichten Arztrechnungen kürzt.

Über einen Beihilfeergänzungstarif in deiner privaten Krankenversicherung hast du die Möglichkeit diese Kosten aufzufangen und eine Erstattung zu erhalten.

Somit umgehst du einen Eigenanteil an der Rechnung, der dir durch die Beihilfeleistung entsteht.

Die Anwartschaft - wenn das Ref noch bevorsteht

Du informierst dich gerade schon einmal, das Ref ist aber erst in einigen Monaten oder sogar Jahren?

Super, dann kannst du aktuell noch von der Anwartschaft profitieren. Mit dieser kannst du deinen Gesundheitszustand “einfrieren” lassen und profitierst so später von den günstigsten Tarifen bei der privaten Krankenversicherung. Die Anwartschaft ist über uns komplett kostenlos. 

Mehr dazu findest du unter Anwartschaft - Gesundheitszustand einfrieren lassen

Häufige Fragen zur PKV im Referendariat

Hier findest du Antworten auf Fragen, die häufiger gestellt werden. 

Welche private Krankenversicherung im Referendariat?

Im Referendariat benötigst du eine Krankenversicherung. Bei der privaten Krankenversicherung gibt es spezielle Tarife für Beamte. Daher zahlst du trotz mehr Leistungen weniger als bei der gesetzlichen Krankenversicherung.

Wie teuer ist die private Krankenversicherung nach dem Referendariat?

Nach dem Referendariat kostet die private Krankenversicherung circa. 250 bis 300€ im Monat. Der Preis hängt dabei von mehreren Faktoren ab. Diese sind das Bundesland, Alter der Person, deren Gesundheitszustand und die individuelle Tarifauswahl.

Du hast noch Fragen?

Hier kannst du mir privat deine Frage schreiben und erhältst eine Rückmeldung per Mail. 

Deine Frage wird nicht veröffentlicht!

André Möller

Gründer von Fit ins Ref JGU

Die letzten Jahre habe ich bereits persönlich über 487 Studierende ins Referendariat begleitet. Über meine Social Media Kanäle helfe ich zudem tausenden Lehramtsstudierenden zum Thema Versicherungen für Lehrer*innen.